Unter den kleinen Dingen des Lebens wurde es doch auch mal höchste Zeit für einen kleinen, kitschigen Moment des Lebens!
Einen Moment, wie ich ihn in Rom im Februar 2017 erlebte.
Er spielte "Can´t help falling in love" und war sich wahrscheinlich gar nicht im Klaren darüber, wie er diesen Moment damit zu einem kleinen, feinen (ja und vielleicht auch ein wenig kitschigen) Moment des Lebens machte.
Einen Moment, wie ich ihn in Rom im Februar 2017 erlebte.
Er spielte "Can´t help falling in love" und war sich wahrscheinlich gar nicht im Klaren darüber, wie er diesen Moment damit zu einem kleinen, feinen (ja und vielleicht auch ein wenig kitschigen) Moment des Lebens machte.
Es war ein milder Frühlingsabend im Orangenpark am Hügel Aventin Italiens. Da saßen wir nun über Roms Dächern hoch oben auf einer Mauer und ließen unsere Füße baumeln.
Vor uns hatten wir einen atemberaubenden Blick auf Roms Panorama.
Von hier war es, als schauten wir auf eine kleine Modellstadt, die uns vollkommen unterlegen war. Kleine und große Wohnhäuser, deren Fassaden Geschichten erzählten von Jahren, die deutliche Spuren hinterlassen hatten. Daneben Häuser, deren Zeit bereits vergangen war, die den Spuren der Zeit erlegen waren. Doch sie reihten sich genauso in das Stadtbild wie die restaurierten rostbraun oder in pastellen Farben gestrichenen Häuser, mit den kleinen italienischen Vorgärten.
Dazwischen - die Lücken füllend - Gebäude, die - jedes einzelne mit ihren Bögen und kunstvollem Stuck - aussahen wie kleine Tempel. Zwischendrin dunkelgrüne Tupfer der Pinienbaumkronen und langen Blätter der Palmen.
Und dann waren da noch die vielen Kirchen mit kleinen Kuppeldächern, langen Spitzdächern oder kleinen Pyramidendächern. Und da ganz hinten am Horizont konnten wir das wohl bedeutende religiöse Haus der vor uns liegenden Stadt sehen - den Petersdom im Vatikan.
Völlig gleichgültig, in welchem Zustand die Häuser waren - legte die Sonne ein orangenes Abendleuchten über die Stadt. Egal ob verfallen oder topneu - leuchtendes orange an jeder Fassade, auf jedem Dach. Sogar die im Wind wehende Wäsche auf den vielen Wäscheleinen in den Vorgärten und engen Gassen fügte sich in das kunstvolle Stadtbild ein. Ein Stadtbild, was allen Urlaubern vor Ort gerade einen #nofilter-Moment schenkte.
Unter uns rauschten die Autos ganz im Sinne der italienischen Straßenverkehrsordnung vorbei. Wer schon einmal in Italien war, weiß wohl, auf welches Chaos wir dort blickten. Tagsüber waren wir auf den Straßen dort unten spaziert und hatten in die wunderschönen Baumkronen in scheinbar unerreichbarer Höhe hinaufgeschaut. Nun waren wir auf Augenhöhe mit ihnen.
Die Möwen flogen dicht über die Köpfe der Besucher hinweg, von denen auch wir welche waren.
Von hier war es, als schauten wir auf eine kleine Modellstadt, die uns vollkommen unterlegen war. Kleine und große Wohnhäuser, deren Fassaden Geschichten erzählten von Jahren, die deutliche Spuren hinterlassen hatten. Daneben Häuser, deren Zeit bereits vergangen war, die den Spuren der Zeit erlegen waren. Doch sie reihten sich genauso in das Stadtbild wie die restaurierten rostbraun oder in pastellen Farben gestrichenen Häuser, mit den kleinen italienischen Vorgärten.
Dazwischen - die Lücken füllend - Gebäude, die - jedes einzelne mit ihren Bögen und kunstvollem Stuck - aussahen wie kleine Tempel. Zwischendrin dunkelgrüne Tupfer der Pinienbaumkronen und langen Blätter der Palmen.
Und dann waren da noch die vielen Kirchen mit kleinen Kuppeldächern, langen Spitzdächern oder kleinen Pyramidendächern. Und da ganz hinten am Horizont konnten wir das wohl bedeutende religiöse Haus der vor uns liegenden Stadt sehen - den Petersdom im Vatikan.
Völlig gleichgültig, in welchem Zustand die Häuser waren - legte die Sonne ein orangenes Abendleuchten über die Stadt. Egal ob verfallen oder topneu - leuchtendes orange an jeder Fassade, auf jedem Dach. Sogar die im Wind wehende Wäsche auf den vielen Wäscheleinen in den Vorgärten und engen Gassen fügte sich in das kunstvolle Stadtbild ein. Ein Stadtbild, was allen Urlaubern vor Ort gerade einen #nofilter-Moment schenkte.
Unter uns rauschten die Autos ganz im Sinne der italienischen Straßenverkehrsordnung vorbei. Wer schon einmal in Italien war, weiß wohl, auf welches Chaos wir dort blickten. Tagsüber waren wir auf den Straßen dort unten spaziert und hatten in die wunderschönen Baumkronen in scheinbar unerreichbarer Höhe hinaufgeschaut. Nun waren wir auf Augenhöhe mit ihnen.
Die Möwen flogen dicht über die Köpfe der Besucher hinweg, von denen auch wir welche waren.
Die zu Boden gefallenen Orangen der Orangenbäume des hinter uns liegenden Parks verströmten einen zarten Orangenduft.
Mit jeder Minute wurde die Farbe der Sonne kräftiger und die des Himmels zarter.
Die letzten Sonnenstrahlen des Tages spendeten eine angenehme Wärme, wie sie der Frühling bringen konnte.
Mit jeder Minute wurde die Farbe der Sonne kräftiger und die des Himmels zarter.
Die letzten Sonnenstrahlen des Tages spendeten eine angenehme Wärme, wie sie der Frühling bringen konnte.
Mit uns hatten sich zahlreiche Menschen versammelt, um diese letzten Sonnenstrahlen einzufangen.
Zwischen einer Menge Pärchen saßen wir also auf einer Mauer und sahen zu, wie langsam die Sonne unterging. Mit jedem Sonnenstrahl der verschwand, verstummten auch mehr Stimmen. Es war, als würde die untergehende Sonne die Gespräche mit sich nehmen. Die Unruhe verstummte mit der Zeit - all die Debatten über die optimale Pose für das perfekte Urlaubsfoto, das perfekte Essen oder die herrschende Romantik in den vielen verschiedenen Sprachen.
Zwischen all den verschiedenen Menschen saß ein italienischer Gitarrenspieler auf einem kleinen Hocker direkt neben der Mauer.
Er spielte "Can´t help falling in love" und war sich wahrscheinlich gar nicht im Klaren darüber, wie er diesen Moment damit zu einem kleinen, feinen (ja und vielleicht auch ein wenig kitschigen) Moment des Lebens machte.
Und das für so viele Menschen, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten.
Zwischen all den verschiedenen Menschen saß ein italienischer Gitarrenspieler auf einem kleinen Hocker direkt neben der Mauer.
Er spielte "Can´t help falling in love" und war sich wahrscheinlich gar nicht im Klaren darüber, wie er diesen Moment damit zu einem kleinen, feinen (ja und vielleicht auch ein wenig kitschigen) Moment des Lebens machte.
Und das für so viele Menschen, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten.